weiter...Ich wollte schon zum ersten Sommerstudium fahren, bin aber im Juli 98 schwanger geworden und musste absagen. Ich habe auch nach der Geburt meines Sohnes (April 99) weiter studiert, Scheine gemacht, für das Ada-Lovelace-Projekt gearbeitet (dieses Projekt hat das Ziel, Schülerinnen zum Studium naturwissenschaftlich-technischer Fächer zu ermutigen). Das war alles ziemlich anstrengend, aber die ganze Zeit habe ich die Informatica Feminale im Kopf behalten und gedacht: Im Jahr 2000 komme ich unbedingt, wenn sie stattfindet.
Dass Informatica Feminale eine Veranastaltung für Frauen ist, habe ich nicht besonders beachtet. Während meines Studiums kam ich mir oft schrecklich minderwertig vor, denn die Kommilitonen hatten einen so grossen Vorsprung. Ich wollte mich deshalb mit Wissen vollpumpen, so viel es geht, die mir fehlenden Fertigkeiten erwerben.
Seit Januar habe ich regelmäßig im Web nachgeschaut, um mich am allerersten Tag anzumelden, wenn noch keine Kurse ausgebucht sind, und war echt enttäuscht, dass sich viele "lebensnotwendige" Kurse (wie Programmiersprachen) überschneiden. Am Ende musste ich aus zeitlichen Gründen diejenigen Kurse wählen, die für mein Studium zur Zeit nicht von Nutzen waren. Mit gemischten Gefühlen fuhr ich nach Bremen.
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© 2000-2001
Maria Oelinger
cand. math. |
informatica feminale 2000 |
Letzte Änderung: 28.07.2001 address: http://www.oelinger.de/maria/informatica/presse/benenson_02.htm |