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Entropie und Wahrscheinlichkeit

Entropiefunktion

H: sigman – 1bildet ab nachR+

mit sigman – 1 = { {p1, …, pn} | 1 kleinergleich pi kleinergleich 1   und   Summei=1,…,n pi = 1 }

Axiome

  1. H ist stetig

  2. H (1/n, …, 1/n) kleinergleich H (1/n+1, …, 1/n+1)   (je n- bzw. (n+1)-mal)

  3. H (1/n, …, 1/n) = H (b1/n, …, bk/n) + Summei=1,…,k bi/n • H (1/bi, …, 1/bi)   (bi-mal)

    für bi Element N,     Summei=1,…,k bi = n     und für     S = Vereinigungi=1,…k Bi     mit     |Bi| = bi

Eigenschaften

  1. System von Funktionen auf SIGMAn – 1 bildet ab nach R+, also H: SIGMAn – 1 bildet ab nach R+

  2. kleinergleich H (p1, …, pnkleinergleich log n

  3. P = {p1, …, pn }, Q = {q1, …, qn } mit Summe pi = 1 und Summe qi kleinergleich 1. Dann gilt:
    H (p1, …, pnkleinergleich H (q1, …, qn)

  4. P = {p1, …, pn, q1, …, qm } mit Summe pi = a und Summe qi = 1 – a. Dann gilt:
    H (P) = H (a, 1 – a) + a • H (p1/a, …, pn/a) + (1 – a) • H (q1/1-a, …, qm/1-a)

  5. H ist konkav: Für P = {p1, …, pn}, Q = {q1, …, qm } mit     Summe pi = 1 = Summe qj     ist

    H (lambda • (p1, …, pn) + (1 – lambda) • (q1, …, qm)) größergleich lambda • H (p1, …, pn) + (1 – lambda) • H (q1, …, qm)

    Verlauf Entropiefunktion

r-näre Entropie
Hr (p1, …, pn) =  Summei=1,…,n pi • log r pi = + Summei=1,…,n pi • log r 1/pi     mit Basis r > 1 und p  log p = 0 für p = 0.

ideale Entropie
Falls eine Quelle (S, P) zu einer r-nären Entropie existiert.

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© 2000 Maria Oelinger
cand. math.
Entropie und Wahrscheinlichkeit Letzte Änderung: 11.12.2000
address: http://www.oelinger.de/maria/it_codi/entropie01.htm