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1.4 Schaltnetze – Teil III

  RNF

Ringsummen-Normalform
Sei f: Bnbildet ab nachB in DNF und X die Menge der einschlägigen Indizes. Dann gilt:

f = m1 xor m2 xor … m| X |

 

Reed-Muller-Form

Komplementfreie Ringsummenentwicklung nach Reed-Muller
Jede Boolesche Funktion f: Bnbildet ab nachB ist eindeutig darstellbar als Polynom in Variablen x1, …, xn mit den Koeffizienten a0, …, an, a12, …, a(n-1) n, …, a1…n Element B:

f = a0 xor (a1 x1 xor an xnxor (a12 x1 x2 xor … xor a(n-1) n xn-1 xnxor … xor a1…n x1 … xn

 

Zweier-Komplement

von x ist K2 (x) := (1 xor xn-1, …, 1 xor x0) 2 + 1

wobei x = (xn-1, …, x0) 2 Element Bn eine n-stellige Dualzahl ist.

vgl. 1.1

 

b-Komplement

von x ist Kb (x) := ((b – 1) – xn-1, …, (b – 1) – x0) b + 1

wobei x = (xn-1, …, x0) b aus {0, …, b – 1} n eine n-stellige b-adische Zahl ist.

 

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© 2000 Maria Oelinger
cand. math.
Schaltungen und Boolesche Algebra (10) Letzte Änderung: 19.11.2000
address: http://www.oelinger.de/maria/schalt/schalt10.htm