WissWeltBlog

Zeugs. Etwas aus der wunderbaren Welt der Wissenschaft. Etwas aus unser aller wunderbaren Welt.

Sunday, December 31, 2006

Weihnachtsfeiern Teil II

Nachtrag. Ja, es fehlen ja noch zwei: Die Feier der Informationslogistik und der PROVEN-Abschlussabend. Die IL-Feier war sehr lustig, wir haben nämlich das Räuberwichteln gemacht. Und später in kleiner Runde gab es noch Gitarre und (unseren stümperhaften) Gesang und dann nochmal Gitarre, sehr nett.

Der PROVEN-Abend war auch sehr schön. Der Rektor gab uns die Ehre, musste aber früh gehen. Es gab Erzählkunst zum Mutmachen und Lachen und natürlich Leckereien. Hier gab es auch wieder einen musikalischen Ausklang: Klavier und Gesang (der diesmal professioneller).

Tuesday, December 26, 2006

Selbstgekocht

BildRichtig, das ist nicht das Apfelmusgemüse, das hab ich noch nicht geschafft, so ganz ohne Zwiebel....

Dafür hab ich meine erste eigene Ente gebacken, nämlich im Backofen. Mit Gnocchi und Kresse. Lecker!

Schade nur, dass der Tiefkühlrosenkohl (frisch war aus) so furchtbar bitter war: nicht empfehlenswert!

Good Deed Ideas

Mal wieder Lust auf eine gute Tat? Hier gibt es Gute-Tat-Ideen. Und wenn man's dann geschafft hat, lässt man dem Opfer Empfänger der guten Tat eine Karte zukommen: "Sie sind Empfänger einer anonymen guten Tat." Das Ganze nennt sich SSSSH (Secret Society of Serendipitous Service to Hal*) und ist - natürlich- eine amerikanische Idee. Aber eine nette, wie ich finde. Vergessen wir wir mal den ideologischen Ballast dahinter...

*A world-wide, secret society encouraging everyone, through anonymous acts of kindness, to embrace all humanity, celebrate diversity, and instill in ourselves and others compassion, creativity, persistence, and sacrifice - the true values of being human.

Monday, December 25, 2006

Schön und lustig

Schön

Eine meiner ganz eigenen Weihnachtstraditionen: "Ist das Leben nicht schön?" mit James Stewart und dem Engel Clarence gucken. Der Schwarzweißfilm von 1946 ist nicht nur wunderbar kitschig und ein dazu kapitalismusfeindlich, sondern lässt mich auf das gute Herz der Menschen hoffen. Und was soll ich sagen, bis jetzt hat's bei mir ganz gut geklappt damit. Also, in diesem Sinne: Gut, dass wir geboren sind!!

Lustig

Beim Geburtstag meiner Nichte bin ich mal wieder an dieser lustigen Ferdpostkarte vorbeigekommen, die ungefähr so aussieht wie auf meinem nachgemalten Bild. Und dazu steht geschrieben:

Bild
"Der Ferd had fier beiner

an jede Seite einer

und hatt er mal keiner

umfallt"

Sunday, December 24, 2006

Apfelmusgemüse aus Orsoy

Bild
Achtung, die Zwiebeln dürfen nicht braun werden! Und beim "alles durchkochen" bitte nur kurz köcheln, bis sich einmal ein paar Kochbläschen gezeigt haben. Warm genießen.

Am besten schmeckt das natürlich mit selbstgemachtem Apfelmus. Gekauftes eignet sich da nicht so gut.

Dazu schmecken zum Beispiel Bratwürste mit Kartoffeln. Aber eigentlich passt es zu ganz verschiedener Hausmannskost.

Na denn, guten Appetit!

Saturday, December 16, 2006

Weihnachtsfeiern Teil I

Tja, die erste Hälfte der Weihnachtsfeiern auf meinem Kalender sind auch schon wieder vorbei. Die erste gab's bei collide, die zweite dann gestern bei Kindernothilfe e.V.. Apropos... mein neuer Job ist wirklich klasse. Mein Einarbeitungsplan listet auf, wen ich wann kennenlerne. Da geh ich dann nach und nach durch's Haus und lass mir erzählen, was die Leute so arbeiten dort. Und frag ein bisschen nach, damit ich es noch besser verstehe. Von den Kollegen hab ich schon drei Dus angeboten bekommen, mal sehen, wie weit ich bis Jahresende so bin ;-)

Das UML-Tool, das ich benutze, der Enterprise Architect von Sparx, den es auch als Trialversion gibt, hat sich schon mal überreden lassen, ein Profil mit eigenen Icons anzulegen.

Und die ersten Spenden hab ich auch schon eingeworben, von allen 15 bis 30 woMENTOuRING-Mädels. Danke nochmal für die Wahl der Spendenorganisation! Ich werde mit meiner Arbeit dafür bürgen, dass das Geld wirklich in den Projekten in Asien, Südamerika oder Afrika ankommt.

Thursday, December 07, 2006

Erkenntnisse vom Tag...

Wiederholung von Gelerntem und/oder Präsentationstechnik "Quadranten"

1. Quadrant: Warum? Sinn
2. Quadrant: Was? Wissen
3. Quadrant: Wie? Ergebnis ("doing")
4. Quadrant: Wohin? Zukunft/Vision


Wörter vom Tag...
* "Handschuh-bedienbar"
* Quick-Wins: Die Quick-Wins sind die Dinge,
die man schnell und/oder einfach verbessern kann

Etwas Psychologie
Stakeholder-Analyse, Kunden-Analyse: Firmenkultur (visonär/kostenbewusst)? Wer kann mit wem gut?

Das Wichtigste zum Stichwort... Pakete

* Achtung: Notation ist leicht verwechselbar mit Diagramm(rahmen)
* Jedes Modell hat genau ein Heimatpaket
* Paket gruppiert SAFs (Systemanwendungsfälle)

Anwendungsfallakteure finden und zuordnen: Achtung, bei Unklarheiten vorige Diagramme hinterfragen bzw. (im positiven Fall) validieren! Frage dabei: Passt das hier zu den bisherigen Ergebnissen? Stimmen meine bisherigen Ergebnisse, hab ich etwas vergessen etc...?

Das Wichtigste zum Stichwort... Systempräsentation beim Auftraggeber

* Bitte Fragen am Ende stellen.
Kommen trotzdem welche:
Fragen notieren und später beantworten

* Verschiedene Rollen bei der Präsentation:
Einer erklärt das Aktivitätsdiagramm,
Eine die prototypischen GUIs,
Einer notiert Fragen auf Flipchart oder über Beamer).
Die Rollen auch aktiv ansprechen:
"Das erklärt Ihnen mein Kollege"

* Wenn doch jemand mittendrin diskutieren will,
Alternativen ansprechen
("Was ist Ihnen wichtig? Alles zu präsentieren und jede Frage zu beantworten passt nicht in den vorgesehenen Zeitrahmen. Was möchten Sie?")

Buchtipp zum Thema "Outsourcing"

"My Job went to India" (Chad Fowler) Daumenregel: Wenn man beim Outsourcen alles richtig macht, kann man 20% gewinnen; aber im schlechten Fall kann man 200% verlieren.

Wednesday, December 06, 2006

Gestern und heute gelernt...

Erfolgsformel
Erfolg = Qualität * Akzeptanz

Kreativitätsmethode "Produktkarton"
BildAufgabe: Produktkarton für das fertige Produkt (SOLL) entwerfen, in dem dem Benutzer und anderen Beteiligten das System "verkauft" werden soll. Größe: ca. Schuhkarton. Darauf kommen Ideen/"Systemvoraussetzungen" et cetera:
* Ziele
* Produktfeatures
* abgeschlossene Fremdsysteme (Schnittstellen)
* Beispiel s. Foto

Wichtig für das... Aktivitätsdiagramm und Modellierung überhaupt

* Durch Signale kommen (zusätzlich) Tokens ins Spiel

* Beginnen mit dem "Gut-Fall"
(alles läuft gut, keine Ausnahmen, Sonderfälle etc.);
DANACH Details, Notfälle usw. diskutieren

* Abstraktion steigt an von
Essenz über
GAF (Geschäftsanwendungsfall) zu
GP (Geschäftsprozess)

* Drauf achten, welche Version man benutzt, weil dieselbe Notation teilweise verschiedenen Bedeutungen hat.
Beispiel Aktivitätsdiagramm:
UML 2.0 meint "und",
UML1.* meint "oder",
wenn zwei Pfeile in eine Aktion hineinlaufen.

Das Wichtigste zum Stichwort... Systemanwendungsfall modellieren

* Aus Sicht der Benutzer,
nicht aus Daten- bzw. Entwicklersicht
(mittels der Modelle kommunizieren Entwickler mit den Benutzern)

* Systemidee und Ziel passen auf max. 1 DinA4-Seite (s. Produktkarton);
Kennzahlen helfen, sind aber mit Vorsicht zu genießen
(Bsp. Nagelfabrikation: Kennzahl "möglichst viele Nägel pro Monat" führt zur Produktion kleiner Nägel; Kennzahl "Stahlverbrauch pro Monat" führt zur Produktion riesiger Nägel)

* Beachten:
- Ist das verständlich formuliert (Sprache der Anwender, nicht der Entwickler)?
- Substantiv und Verb
- Sicht des Akteurs
- Benennung ist fachlich
- Ist es ein Anwendungsfall oder nur ein Detailschritt?
- Auslöser und Ergebnis finden
- Relevant?
- Glossar führen: Begriffe definieren

Das Wichtigste zum Stichwort... Beschreibung eines Geschäftsanwendungsfalls

* Stabilität:
Je weniger Technologie/Orga-Einheiten in der Beschreibung auftauchen,
desto höher ist die Stabilität

* Ziel der essentiellen Beschreibung: Verständlichkeit für (alle möglichen) Leser


Mein persönliches Highlight gestern: Meine mit der Gruppe erarbeitete Beschreibung des Geschäftsanwendungsfalles wurde gescannt und für alle als Musterlösung vorgestellt. Einziger Verbesserungspunkt war, dass die Essenzen nie durchnummeriert werden sollten.

Das Wichtigste zum Stichwort... Ojbekt und Klasse finden

Karteikarte vorstellen, auf der die Objektdaten stehen (hilft u. U. beim Finden von Objekten bzw. ob es eine oder zwei Klassen für etwas geben sollte)

Monday, December 04, 2006

Heute gelernt...

Das Wichtigste zum Stichwort... Interviews

* Frage: "Was sind Ihre Probleme?"

* Probleme identifizieren, dann erst SPÄTER Lösungen überlegen

* Anzahl identischer Antworten mitzählen

* Prioritäten protokollieren

* Interviews möglichst zu zweit führen (dann hat man schon mal zwei Sichten auf die Antworten)

* Gefahr: Der goldene Hammer


Das Wichtigste zum Stichwort... Modellierung

Wichtig ist die Diskussion! Nicht die "Granularität" oder Details, über die man gerade spricht. Es geht darum, um was es geht!

Und noch ein paar Tipps zur Frage...
Was kann ich tun, um das Problem im Meeting/Workshop:
"Zeit einhalten" in den Griff zu bekommen?

* Zeitrahmen vorgeben

* Bewusstsein schaffen: Irgendwann muss man entscheiden

* (Noch) offene Probleme explizit notieren

* "time boxing": Zeit geht vor Inhalt, d. h. Endzeitpunkt ist fest

* "Stehung" statt Sitzung

Zu den Fotos:
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1. "Funktioniert noch!!! Kann mitgenommen werden" stand es auf der Straße

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2. Dort findet das Analytiker-Seminar statt. Sehr nett, auch von innen!

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3. X-Mas Deko im Schuhladen. Überhaupt, die Läden hier... sehr nett, aber auch für die fette Brieftasche

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4. "Salat von der Winterendivie an Kräuterjoghurt mit Knusperhuhn" im Tiefenthal gleich um die Ecke

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5. Betthupferl für mich, für mein zweites Kopfkissen im Doppelbett und.... tadamm... für Snorre, den Elch :-)

Sunday, December 03, 2006

Adventskalender 2006

Sehr empfehlenswert finde ich das Exemplar "Konzept", das ich in einer erstklassigen Konditorei am linken Niederrhein (Tel Filiale Orsoy: 02844/1316, täglich geöffnet) erworben habe. Und die Schokolade da drin schmeckt auch so, wie Schokolade schmecken muss. Und nicht nach Sparstrumpf...

Online gibt es auch was, da haben wir zum Einen den Mathekalender 2006. Zum Anderen gibt es auch was für Computerart-Fans wie mich, den Adventskalender im Computergarten. Die Informatik der TU München hat eisige Bilder (mit Poesie oder Kunst dahinter) im Angebot.

Saturday, December 02, 2006

"You lucky bastard!"

Hach - ist es nicht schön, eine Familie zu haben, die sich mitfreut? (Zitat nach einer SMS meines Bruderherzens)

Mein erster Arbeitstag jedenfalls war sehr, sehr nett: Sitze im Chefbüro. Mein Name steht schon an der Tür und die Anderen haben schon Feierabend gemacht, als ich um drei noch einen letzten Termin vorm Woe hab. Und das Beste: ich denke, die Aufgabe ist so ziemlich genau das, was ich mir schon immer als Informatikjob vorgestellt hab. Konzept machen. Und dabei effizienter werden.