Wednesday, September 29, 2004
Monday, September 27, 2004
Kommunal die Qual der Wahl - oder: Wählen im Wald
Sehr außergewöhnlich, das. Bisher dachte ich, beim Wählen - kommunal, Landtag oder bundesweit - gehe es darum, aus mehreren Alternativen die einem Genehmste herauszufinden. Dort hin kommt dann das Kreuz auf dem Wahlzettel, beim Genehmsten.
Nicht so im Wald: Da gibt es einen Bürgermeisterkandidaten. Unter seinem Namen zwei Kringel mit der Beschriftung "Ja" und "Nein". Hier ist die Frage offensichtlich anders als anderswo, nämlich "Will ich regiert werden oder nicht?"
Thursday, September 23, 2004
Schöne Überraschung
Die Tür ging auf und Astrid kam rein. Ja, die Astrid, die mir den Elch Snorre geschenkt hat - einen echten Schweden. Endlich mal wieder jemand im Büro, die eine gute Massage zu schätzen weiß...
Und außerdem stieg der Frauenanteil hier in der Gruppe gleich sprunghaft auf das Doppelte an, was auch nicht zu unterschätzen ist.
Okay, eine Studentin gibt's noch, aber die ist momentan so mit ihrer Bachelorarbeit eingedeckt, dass sie kaum Zeit für's Essen hat.
Tuesday, September 21, 2004
Mensch, Chor, ...
... Du musst doch ausatmen!
Und zwar mit lustigen Texten und schönen Stimmen. Allein macht Klavierspielen nämlich gar nicht so viel Spaß. Wann machen wir die nächste Session? Bin schon ziemlich auf Entzug, und dabei ist doch gerade erst Dienstag (oder?).
Rückkehr in die Realität - ?
Gestern war es wieder soweit. Ich glaubte an die deutsche Servicelandschaft. Und wollte doch nur ein paar US$ haben. Schwierigkeiten dabei:
- Hausfrauen- und Rentnerdorf, also kein Parkplatz am Montagmorgen
(Letzten Parkplatz doch erwischt) - Sparkassenschlange
- Auskunft "Nächsten Montag"
- "Oder sie gehen in die Hauptstelle, da gibt es einen Automaten, der Sorten (sic!) ausgeben kann."
- "Während der Öffnungszeiten können Sie dort auch an den Schalter gehen." (Ach nee)
- Zurück zum Auto: Zugeparkt von einem Wagen mit laufendem Motor, aber ohne Fahrer
Winterdepression nicht ausgeschlossen
So, gleich leg ich meine Advents-CD ein, denn draußen ist Weihnachten (in Worten: Weihnachtswetter).
Monday, September 20, 2004
Hart, aber nicht zum heulen
Hab dann jetzt endlich "Boys don't cry" gesehen. Nein, zum Weinen ist das wahrlich nicht. Aber zum Wütend-Werden. Sehr wütend sogar.
Wichtiger Film, bitte mal ansehen.
Nichtsdestotrotz: Gibt es auch einen Film zum Thema, der nicht wütend macht, sondern die Lust an andern Lebenskonzepten zeigt?
Sunday, September 12, 2004
Obstroute der Kanutinnen
Beim Kanupaddeln - nein, es heisst nicht rudern - haben wir konsequent alles, was essbar ist, angeschwommen. Nicht nur Pflaumen (inklusive langbeiniger Spinnen, die auf Wasser laufen koennen) und Brombeeren (mit vielen Dornen) wachsen da am Flusswegesrand, sondern auch Bananenstauden. Okay, die waren noch ganz klein, aber sie werden sicher naechstes Jahr gut tragen. Dass es Bananenpflanzen sind, hab ich sofort am Blatt erkannt. Klar, bei dem Hintergrundwissen, das ich mir damals auf dieser Gartenexkursion in Berlin angeeignet habe, kein Wunder.
Wednesday, September 08, 2004
Roboterhunde
Seit zwei Tagen programmiere ich Aibos. Wenn sie noch lang genug in der Stadt sind, darf einer beim Fest zeigen, was er kann. Oder ist es eine sie...?
Thursday, September 02, 2004
Salzburg
Eine Woche bei der ditact in Salzburg. Da Katrin viel Zeit hat, sich Salzburg anzugucken, weil "Marias und mein Kurs nur zwei Tage dauert", möchte ich mal klar stellen, dass ich für meinen Teil sehr wohl sehr fleißig bin.
Sonntag musste ich über den Nonnberg laufen, bevor ich frühstücken durfte.
Montag war ich erst in "Künstliche Neuronale Netze", da bin ich aber raus wegen schlechten Vortragsstils. Ab da war ich in "Moderation und Visualisierung". Und dort war es wirklich interessant und ich habe viel gelernt. (Mehr dazu im Zeitungsartikel - falls Rike ihn rechtzeitig bekommt...)
Dienstag abend war Kneipentreff (auch bekannt unter "Gegenveranstaltung", obwohl die Stadtführung schon viel früher losging und wahrscheinlich schon vorbei war). Mittwoch war ich dann voll der Selbstüberwindung und bin nicht nur zum Berichten + Fotografieren zum Beachvolleyball-Platz gekommen, sondern hab mich dann endlich auch nicht mehr gewehrt mitzuspielen. Danach hatten wir uns das Buffet nach der Projektvorstellung, die als - man könnte sagen - Gegenveranstaltung gleichzeitig statt fand, redlich verdient.
Außerdem ist meine Hose kaputt gegangen - Knopf ab. Hmpf. Hab aber schon einen netten Schneider gefunden, und alles ist wieder gut (ohne Gewähr, denn ich hab sie noch nicht wieder angehabt). So, das war jetzt wichtig für die Nachwelt.