Zuckerschnee

Hab heute vom Zug aus das Waldleuchten gesehen. Sehr viel Weiß zwischen den sonst so düsteren Stämmen und Ästen und auf dem Tannennadelboden. Da war es gleich so hell, dass es fast nach Sonnenschein aussah.

Lesetipp (durchaus lustig zu lesen): Deutschland - Ein Wintermärchen von Heinrich Heine.

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Viele interessante Einreichungen, vielversprechende Leute. Jetzt müssen nur noch die Wünsche zu fehlenden Themen erfüllt werden, was durchaus realistisch ist. Bremen gibt es übrigens auch im Schnee. Wusste ich gar nicht. Vielleicht kommt noch ein Schnee-Bild.

Mensch

Bin kein Automensch

Lebensziel erreicht

Eines meiner großen Lebensziele kann ich schon mal abhaken: Meine Rezension des "Proofs from the BOOK" ist in der informatica-Zeitung erschienen (Nov 2003), bevor es der Kollege von der c't mit seiner Version geschafft hat (Jan 2004).

Damit war ich schneller als die Profis.

Übersee-Kommunikation

Telefonieren mit Neuseeland klappt: Klarer Ton und finanziell günstig. Außerdem sind die Leute dort sehr nett. Einziger Haken: Will man selbst nett sein, telefoniert man spät bis früh. Was für Schlaf-Fans hart ist.

Zeitung

Die Zeitung geht weiter; der erste Beitrag des Jahres ist eingetrudelt. Die Umfrage steht auch schon fest. Eine Rezension werde ich aus dem Ärmel schütteln. Wie wäre es noch mit einer kurzen Meldung "Das Programmkomitee trifft sich"? Yep.

Kreative Aussenanlagen

Seit gestern gibt es eine neue Ausgabe der freiraum-Website. Also bitte keine Scheu, sondern mal drüber gucken gehen. Das alles in nicht mal 10 Stunden von 0 auf 100. Anregungen und Wünsche bitte an die Webmistress. Sonderwünsche mit unvorstellbarem Zeitbedarf werden ignoriert ;-)

Welcome back to hypochonder life

War heute beim Arzt. Bin nicht mit einer tödlichen Krankheit gestraft. Göttin-sei-Dank also mal wieder dem Sensenkerl von der Liste gehüpft. Außerdem war ich mutig, hatte weder Angst vor Blut noch vor Spritzen noch vor sonstigen Unbillen der modernen Chirurgie.

Außerdem war ich die Erste bei Aldi, was auch mal schön ist.

Abreise und Abschied

Die Abreise aus dem Urlaub war nicht nur hart wegen der Trennung von den Anderen. Ich fuhr in der Gewissheit ab, dass ich sowas Weißes wohl so schnell nicht wieder sehen werde. Was werde ich am meisten dabei vermissen? Dieses wunderbare Knarzen beim ersten Tasten der Füße. MMMMNNNNNMMMknpf

(3. Januar 2004)

Kultur

Das Museum war voller Drachen. Da ja kein Mensch glaubt, dass es sowas wie Fabelwesen in Wirklichkeit gibt, hab ich hier auch kein Beweisfoto dafür. Ich möchte schließlich nicht unseriös wirken ;-)

Nichtsdestotrotz bin ich kultiviert(er) wieder rausgekommen; ich weiß jetzt, wie groß die Dreijährigen Anfang des 20. Jahrhunderts gewesen sein müssen (s. Bild links).

Außerdem scheinen die Menschen des Südens etwas maulfaul zu sein (s. Bild rechts). Wieso sonst sollten sie den Abendgruß in die Bettlaken sticken?!?

(2. Januar 2004)

Heiß und kalt

Sylvester wurde es heiß und kalt: Draußen bitterkalt, Minusgrade und ungewohnter Schnee. Drinnen sehr eng, warm und scharf - das kann eine schon zum Schwitzen bringen. Ist ja gesund, gerade im Winter.


Rezept: Eine normale Lauchzwiebelgehacktes-Käsesuppe kochen, das Gehackte mit frischen Chilischoten würzen. Diese in Zentimeterabschnitten INKLUSIVE Kernen zugeben! Wirkt Wunder.

(31. Dezember 2003)

Einheimische

In Bayern gibt es Seltsames, das ist kein Geheimnis. Neu war mir allerdings, dass dort wirklich alle im Winter Rollkragenpullover tragen (müssen?). Der Arme sieht nicht begeistert aus.

(30. Dezember 2003)