Stilsicher
Rosa geht gar nicht! Genauso wenig wie Pink. Denn: das ist die Kleinmädchenfarbe, die unbewusst Beschützerinstinkte und Mitleid weckt. Also völlig ungeeignet für wichtige Gespräche.
Auch Schwarz ist nicht die Farbe der Wahl. Macht (eigentlich immer) zu blässlich und müde.
Anthrazit ist super!
Bluse muss sein. Gern mit Stretchanteil für die Bequemlichkeit. Und das Kleidungsstück mit Macht ist der Blazer.
Warum? 75 % des Eindrucks beim Erstkontakt hängt allein vom optischen Eindruck ab; mit 15 % folgen Stimme und Körperhaltung, nur zu 10 % sind dem Fachwissen zugewandt. Also, bei Bewerbungsgesprächen, Verhandlungen etc. bitte mal in die Businessklamotten schlüpfen. Und - Mädels, Kumpels - es steht Euch ja auch so gut :-)
"Die visuelle Komponente ist erwiesenermaßen der wichtigste Bestandteil des Gesamteindrucks, den wir bei einer Begegnung hinterlassen. Wie Sie [...] sich dieses Wissen zunutze machen können, erfahren Sie in diesem Workshop. Eine gelungene und authentische Selbstgestaltung wird in Präsentationen, in Bewerbungssituationen, im Kundengespräch und im Privatleben beleuchtet." So hab ich's gelernt. Von der agentur stilsicher.
1 Comments:
Aber das ist doch sicher wieder ein Fall von "kommt drauf an", oder?
Klar, wenn's eine große Firma ist und das Bewerbungsgespräch mit Leuten von Human Resources ist, sollte man sich wohl schon "verkleiden". Aber bei einer kleinen Firma, wo ich mit meinen (potentiellen) Chefs direkt rede, würd ich das Verkleiden doch sehr einschränken. Schließlich muss ich (wenn ich den Job kriege) ja mit denen arbeiten -- und falsche Erwartungen helfen da sicher nicht. Andererseits, wenn's ein Job mit Kundenkontakt ist, ist Verkleiden wohl doch wieder wichtig.
Ich merk schon, die Aussage von den Agentur-Leuten ist wohl, dass man mit Business-Kleidung so schnell nix falschmacht.
Post a Comment
<< Home